Die Notationskunde von Karin Paulsmeier gründet sich auf einer
Verbindung von Theorie und Praxis. Ihre Zielsetzung besteht darin,
das jeweils originale Schriftbild – analog zur Rolle der Schrift
in der Neuen Musik – zu einer selbstverständlichen Grundlage
der praktischen Ausführung zu machen. Aus diesem Grund wird
nicht mit Übertragungen gearbeitet, sondern ein Verständnis
der Notation aus sich selbst heraus angestrebt.